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viernes, 13 de febrero de 2015

De Jerusalem a Atenas: Leo Strauss: Comentario de Claudia Hilb.

Comparto este escrito de Claudia Hilb sobre el texto de Leo Strauss

Claudia Hilb

Leo Strauss, de Jerusalem a Atenas


1
“Was Sie über Leo Strauss schreiben, interessiert mich.
Jetzt Atheist? Seine früheren Bücher liessen ihn als orthodoxen Juden erscheinen, der die Autorität rechtfertigt”.
Karl Jaspers an Hannah Arendt, 29/8/1954

2
¿Atenas o Jerusalem? El recorrido de la vasta bibliografía consagrada en las últimas décadas al pensamiento de Leo Strauss permite erigir esta suerte de santo y seña teológico-filosófico en uno de los ejes de nuestra comprensión de la obra straussiana.

¿Es Strauss un pensador judío o un filósofo ateo? ¿Cómo debemos entender la afirmación, repetidamente proclamada en su obra, según la cual la filosofía no ha logrado refutar a la teología?
¿Sostiene Strauss las pretensiones igualmente fundadas de la filosofía y la teología en la determinación de la buena vida? Si bien, a mi entender, la respuesta a estas preguntas es terminante

-Strauss es, en su propia comprensión, un filósofo y las ambigüedades de su formulación de la oposición entre Atenas y Jerusalem deben ser leidas a la luz de su propia comprensión de la filosofía-, en las páginas que siguen no me propongo hacer frente de manera directa a estas opciones antitéticas, que revelan, en la misma posibilidad de formul arlas, el desafío al que nos expone el extraordinario arte de escribir straussiano

3.
 Mi objetivo es más acotado: me propongo rehacer, a través del seguimiento de algunos textos centrales correspondientes a las dos primeras décadas de su obra, el itinerario que lleva al joven Strauss, convencido de la necesidad de reexaminar la victoria que la modernidad ha concedido demasiado rápidamente a la Razón moderna frente a la Ortodoxia, al redescubrimiento del racionalismo y el esoterismo clásico y me dieval. Entiendo que si ese recorrido permite al lector de Strauss comenzar a hallar la respuesta a las preguntas antes formuladas no ha de ser tanto porque ofrezca una contestación contundente a las alternativas enunciadas sino sobre todo porque a su luz el proyecto filosófico-político del Strauss maduro puede adquirir una mayor inteligibil idad. En otras pala bras, entiendo que la repetición del itinerario emprendido por aque l “joven judío nacido y criado en Alemania atrapado en el brete teológico-político”4nos provee de una llave privilegiada para comprender al Leo Strauss de la madurez, a quel que devendrá, a partir de mediados de los años ’40, en el controvertido cultor del artede leer y el arte de escribir esotéricos –el Strauss propiamente straussiano.


Link al artículo de Claudia Hilb

∗ Facultad de Ciencias Sociales, U.B.A / Conicet.
1
Este artículo es una versión ligeramente modificada de la Primera Parte del Capítulo 4 de mi libro Leo Strauss: El Arte de Leer , en instancias de publicación.
2
“Lo que Ud. escribe sobre Leo Strauss me interesa. ¿Ahora ateo? Sus libros tempranos lo hacían aparecer como un judío ortodoxo que justifica la Autoridad”.

Hannah Arendt-Karl Jaspers.
 Briefwechsel 1926-1969 , München, Piper, 1985, p. 283. 

Referencia 
Comentario de Alain de Benoist

lunes, 22 de diciembre de 2014

POLITISCHE DEBATTE: Der Philosoph der Stunde

FOCUS Magazin | Nr. 27 (2003)

POLITISCHE DEBATTE Der Philosoph der Stunde
Montag, 30.06.2003, 00:00 • von Heinrich Meier




Leo Strauss, 1973 gestorben, wird als Vordenker der Bush-Regierung verdächtigt – ein Einspruch von Heinrich Meier

Glaubt man den Feuilletons der letzten Wochen, dann steht Leo Strauss als postumer Ideengeber hinter der neuen Sicherheitsdoktrin der Bush-Administration.

Als deren Initiator gilt der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz, zeitweilig Student bei Leo Strauss. Er und eine Gruppe Gleichgesinnter werden von ihren Kritikern als Neokonservative abgestempelt.

Der amerikanische Publizist Irving Kristol, als junger Mann ein Trotzkist, umschrieb Ende der 60er-Jahre den „Neokonservativen“ als einen Liberalen, den die Wirklichkeit überfallen hat. Zusammen mit seinem Freund Norman Podhoretz kritisierte er in verschiedenen Zeitschriften linke Kulturrevolution und Beschwichtigungspolitik gegenüber der UdSSR. Beider Einfluss wuchs in der Reagan-Zeit, vor allem in Washingtoner Thinktanks wie dem American Enterprise Institute. Zwanzig Mitarbeiter dieses Instituts arbeiten zurzeit in der Bush-Administration.


Nur: Was haben diese „Neocons“ mit Leo Strauss zu tun? Wer war dieser Philosoph wirklich? FOCUS bat Heinrich Meier, Deutschlands besten Strauss-Kenner und Herausgeber der „Gesammelten Schriften“, um Entmystifizierung.

Link
http://www.focus.de/kultur/medien/politische-debatte-der-philosoph-der-stunde_aid_198177.html

Rezension: Sachbuch Platons Höhle wurde unterkellert
Leo Strauss wollte raus / Von Friedrich Niewöhner
04.11.1997


Aus der Fülle der Literatur, die 1935 zum achthundertsten Geburtstag des Maimonides erschien, hätten eigentlich zwei Bücher besondere Beachtung verdient: Oskar Goldbergs "Maimonides - Kritik der jüdischen Glaubenslehren" - und Leo Strauss' "Philosophie und Gesetz - Beiträge zum Verständnis Maimunis und seiner Vorläufer". Gershom Scholem wollte Goldbergs Buch besprechen und als ein "im unverfälschtesten Zuhälterstil prangendes Elaborat" verreißen, das Buch von Leo Strauss wollte Walter Benjamin unter dem Aspekt "einer politischen Philosophie des Judentums" rezensieren. Beide Vorhaben wurden nicht ausgeführt. Beide Werke blieben Bücher für wenige.

Unter dem Titel "Philosophie und Gesetz" hat nun Heinrich Meier das Buch von Leo Strauss sowie dazugehörige Schriften des deutschen Philosophen herausgegeben. Der Band gliedert sich in zwei Teile: Der erste enthält "Philosophie und Gesetz" sowie fünf 1936 und 1937 verfaßte Arbeiten zu Maimonides, al-Farabi und Abravanel; der zweite Teil druckt die sonstigen "Frühen Schriften" von Strauss ab, die zwischen 1921 (die Dissertation) und 1937 (die Einleitungen zu den gesammelten Schriften Mendelssohns) entstanden.

Das Glanzstück des Bandes findet sich gleich zu Beginn: Es ist die Einleitung zu "Philosophie und Gesetz", ein atemberaubender Essay zur geistigen Lage der Zeit, von Meier zu Recht als einer der brillantesten Aufsätze bezeichnet, die Strauss geschrieben hat. Scholems Kommentar zu diesem "unverstellten Bekenntnis zum Atheismus als der wichtigsten jüdischen Losung": "Völlig irrsinnig!" Strauss redet nämlich einem Atheismus der "Redlichkeit" das Wort. 

Dieser Atheismus, ein Kind der neuzeitlichen Aufklärung, verwirft alle religiösen Vorstellungen nicht darum, weil diese furchtbar sind, sondern gerade weil sie tröstlich sind. Für ihn ist die Religion nicht ein Werkzeug, um die Menschen zu peinigen und ihr Leben zu erschweren, sondern ein aus erklärbaren Gründen beschrittener Ausweg, um den Menschen die Hoffnungslosigkeit des Lebens zu nehmen.


Darum fordert Strauss eine neue Tapferkeit, er nennt sie Redlichkeit, die sich gegen die Neigungen des Menschen wehrt, sich in die Religion zu flüchten und damit sich selbst über seine Lage zu betrügen. Somit mündet nach Strauss die moderne Aufklärung immer in Atheismus, und aus Redlichkeit darf es keine Vermittlung zwischen unaufgeklärter Orthodoxie und Atheismus geben.

Dieser Atheismus, Erbe und Richter des Offenbarungsglaubens zugleich, lehnt die Religion ab, weil er diese als Selbstbetrug der Menschen erkannt hat, weshalb nur er zu einem ursprünglichen Verständnis der menschlichen Wurzeln des Gottesglaubens befähigt ist.

Für den Juden Strauss entsteht durch diese Lage aber ein Dilemma. Gibt es nur noch die Alternative Orthodoxie oder Atheismus und ist andererseits die Forderung nach einem aufgeklärten Judentum unabweislich, gilt für die Juden entweder, daß sie orthodox sein müssen oder daß sie ihr Judentum zugunsten eines Atheismus aufzugeben haben.

Eine Lösung dieses Dilemmas verspricht sich Strauss von der Überlegung aus, daß es zwar Aufklärung geben muß, daß diese aber nicht "modern" zu sein hat. Darum wendet er sich bei der Suche nach einer nichtatheistischen Aufklärung den mittelalterlichen Denkern zu, und Maimonides steht im Mittelpunkt dessen, was Strauss unter dem Titel "Philosophie und Gesetz" abhandelt.


http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezension-sachbuch-platons-hoehle-wurde-unterkellert-11313444.html

UCRANIA: INFORMACIÓN BÁSICA SITUACIONAL: BITACORA DE PERCY CAYETANO ACUÑA VIGIL.

  UCRANIA: INFORMACIÓN BÁSICA  SITUACIONAL.  Percy Cayetano Acuña Vigil. En este escrito se ha registrado información básica situacional con...